Neunzehn Erzählungen über eine ganze Lebensspanne – vom Heranwachsen auf dem Land bis zur erwachsenen Unreife: über das Erkunden der Geheimnisse um Bergfee, Brücken und Schlangen, um Leben und Tod im Labyrinth der kindlichen Welt – eine Welterkundung in Schönheit und Entsetzen. Melchior Werdenberg lässt in biographischen Halbwahrheiten in seinen »Teilwelten« einen Zyklus von Bildern zur Sozialisation, von der Kindheit im Glarus bis zur Adoleszenz, entstehen.
Im Rahmen der »Liischtä. Die 100 wichtigsten Glarner Bücher« wurden Melchior Werdenbergs »Teilwelten« nun im Bereich Belletristik (Romane und Erzählungen) als eines von 15 Büchern ausgezeichnet.
Ebenfalls in der Kategorie Belletristik erhielten die Elster & Salis Autoren Alfonso Hophan für »Die Chroniken des Balthasar Hauser« und Daniel Levin für »Land spielen« einen Platz auf der Liste. Anlässlich dieser Auszeichnung bieten wir hier einen kurzen Einblick in den Text von Melchior Werdenberg, der im kommenden Jahr bereits sein zehnjähriges Jubliäum feiert, in seinen Darstellungen von sozialen Zwängen, Sehnsucht und Scham, Einbildung und Wirklichkeit jedoch ein zeitloses Leseerlebnis bietet.
Wir gratulieren allen drei Autoren recht herzlich!