Meer der Tusche – Erzählung mit zehn Bildern
Richard Weihe

CHF 13.00

Über den wohl einflussreichsten chinesischen Maler und Kalligrafen, Bādà Shānrén, ist nur wenig überliefert. 1626 als Prinz der kaiserlichen Familie geboren, erlebte er bald den Untergang der uralten Ming-Dynastie (1644). Von da an studierte Bādà die Stille, die Natur sowie die Tusche und begann zu malen. Richard Weihe zeichnet das Porträt dieses Mannes und bringt seine Bilder zum Sprechen.

Nachdem sich Bādà Shānrén nach dem Untergang der Ming-Dynastie aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, beschäftigte er sich in den nächsten Jahrzehnten mit der Tuschemalerei. Obwohl über sein Leben wenig bekannt ist, gelingt es Richard Weihe ausgezeichnet, Leben und Geist dieses großen Kontemplativen zu imaginieren, indem er zehn Bilder des Künstlers wie Wegmarken der Orientierung einsetzt.

Pressestimme

»In der dichten Verwebung von Stoff und Form leuchtet hier und dort, fast unscheinbar, die alte Essenz der Literatur: die arrangierte, durchgestaltete Illusion, die den Lesenden von Seite zu Seite eine eigene Welt erschafft.«
Neue Zürcher Zeitung

 

mit zehn Farbabbildungen

Artikelnummer: 978-3-906065-80-9 Kategorien: , , ,