Pressestimmen
»Eine unverwechselbare Stimme. (Und es ist kein Zufall, dass das Wort ›Stimme‹ weiblich ist.)«
Charles Lewinsky über »Safranhimmel«
»›Safranhimmel‹ von Sybil Schreiber (ist) ein Buch, das sich ums Scheitern vordergründig moderner, bei näherem Hinsehen gar nicht so moderner Lebensentwürfe dreht, und dabei viel Sympathie für die lose miteinander verbunden Frauenfiguren weckt. (…) Interessant ist, dass Sybil Schreiber, als flotte Kolumnistin der Coop-Zeitung seit Jahren im Disput mit ihrem Mann Steven Schneider (›Schreiber vs. Schneider‹), in ihren literarischen Texten eine ganz andere, melancholische Tonalität findet – und damit überzeugt.«
Tina Uhlmann, Keystone-SDA
»Sybil Schreiber beschreibt das Gefühlsleben der Frauen in einer poetischen wie konzisen Sprache. Mal ist sie sehr direkt, mal voller Humor. Die deutsch-schweizerische Autorin beflügelt nicht nur die Fantasie ihrer Protagonistinnen, sondern auch die der Leser, indem sie manche Handlungen bloss andeutet, ohne ihren Verlauf im Detail auszuerzählen. Bisweilen genügt nur ein Wort, um eine Gefühlslage, ja eine ganze Lebensphase auszudrücken. In der Figurierung steckt sehr viel psychologisches Feingefühl, mit dem Schreiber vertraute Charaktere auftreten lässt, in die man sich gut hineinversetzen kann. In ihnen spiegelt sich der Zeitgeist: Eine Sehnsucht nach Erfüllung, die ziellos mäandert, ohne zum Versiegen zu kommen.«
Eugen Zentner, Schweizer Monat