Deubelbeiss – Wie ein Gangsterduo die Schweiz in Angst und Schrecken versetzte
Willi Wottreng

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Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte die Normalität des Friedens auf unerwartete Weise zurück: Neuartige Verbrechen versetzten die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Erstmals wurden sogar Maschinenwaffen verwendet; das Gewaltverbrechen vom »Chicago-Typ« hatte Einzug gehalten.

 

Der Mord am Bankier Armin Bannwart durch Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann im Jahr 1951 war eines der schrecklichsten Verbrechen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in der Schweiz. Die Tat verübten zwei junge Arbeiter, die sich an der Idee festgebissen hatten, es sei ihr Recht, den Kapitalisten das Kapital wegzunehmen. Kurz danach versuchten sie, die Post im aargauischen Dorf Reinach zu leeren. Sie feuerten sich den Weg mit Maschinenpistolen frei; es kam zur bislang größten Schießerei der Schweizer Kriminalgeschichte.

 

Willi Wottreng hat sich intensiv mit dem Fall von Deubelbeiss und Schürmann beschäftigt, neues Material zusammengetragen und die Orte aufgesucht, an denen das Gangsterduo seine Verbrechen beging. Sein aktualisierter Bericht schildert eine verstörte Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg, die sich mit einer neuen Gewalttätigkeit auseinandersetzen musste.

Mit 40 Abbildungen

Artikelnummer: 978-3-906065-99-1 Kategorien: , ,

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Seiten

288

Version

Gebunden

Format

15.5 x 22.3