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Die Menschen hinter Elster & Salis, die Autor*innen, Buchhändler*innen und Leser*innen stellen sich bei »Me, my shelf and I« mit ihrem Bücherregal und ihren drei prägendsten Büchern vor.

Wer dabei sein möchte: Selfie vor dem Bücherregal machen und in einem prägnanten Text drei wichtige Bücher vorstellen, dann per E-Mail an info@elstersalis.com.

André Seidenberg, Arzt und Autor des Buches »Das blutige Auge des Platzspitzhirschs«

Welches Buch, welcher Titel, welche Autorin, welcher Autor haben mich geprägt? Das sind so viele, dass ich sie gar nicht aufzählen kann. Ich bin der Sohn eines Buchhändlers und konnte so viele und so viel verschiedene Bücher lesen, wie ich nur wollte. Die Kinderbücher, die Jugendromane, immer musste es etwas sein, welches für zwei drei Jahre Ältere als mich angepriesen wurde. Lexika, Sachbücher, Reisebücher, Fotobände. Heute wäre die ganze Wohnung voller Bücher wenn wir nicht dauernd wieder räumten. Drei für mich besonders bedeutsame Bücher will ich explizit nennen: Hannah Arendt, Eichmann in Jerusalem, sodann Sigmund Freud, der Mann Moses und endlich Norbert Elias, über den Prozess der Zivilisation. Hannah Arendt hat mich ein Leben lang zum tätig fühlenden Denken angeregt, Sigmund Freud und Norbert Elias zum analytischen Erzählen. 

 

 

 

 

Anja Linhart, Geschäftsführerin Elster & Salis Wien

Meine Buchtitel, die mich geprägt haben sind:

Simone de Beauvoir »Alle Menschen sind sterblich«, da der Jugend- und Unsterblichkeitswahn so wunderbar darin entzaubert wird,

»Schlafes Bruder« von Robert Schneider, ein unglaublich tiefes Buch über die Liebe und

Philip Roth »Täuschung«, ein spritziges Buch voller unvorhergesehener Wendungen. Ich liebe Überraschungen.